Die ersten 100 Tage des Green Office sind geschafft!
Mitte Juli 2021 startete das Green Office der TU Dresden mit seiner Arbeit. Vorausgegangen ist dieser Gründung die Arbeit der studentischen Green Office Initiative, der Gruppe Umweltschutz, des Dezernats Universitätskultur und des Erweiterten Rektorates. Seit Anfang 2020 engagierten sich zahlreiche Menschen und v.a. Studierende für die Gründung eines Green Office an der Hochschule. Mit dem neuen Erweiterten Rektorat konnte dieser Wunsch Wirklichkeit werden.
Das Green Office stellt seitdem die zentrale Anlaufstelle für alle Hochschulangehörigen und startete gemeinsam mit Studierenden und Mitarbeitenden die ersten Projekte. So begann am 21. Oktober die „Grundvorlesung ökologische Nachhaltigkeit“ zusammen mit einer studentischen Initiative, welche grundlegend in das Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit einführen soll und für alle Studierenden und Interessenten geöffnet ist. Jeden Donnerstag gewinnen die Besucher:innen zwischen 16.40 und 18.10 Uhr Einblick in die Ursachen, Auswirkungen und Lösungsansätze des Klimawandels.
Ebenfalls startete im Oktober die Social-Media-Präsenz vom Green Office. Über Instagram und Facebook werden nun spannende Projekte und Veranstaltungen vom Green Office, aber auch weiteren Akteur:innen der Nachhaltigkeit verbreitet: Facebook und Instagram
Um Hochschulangehörige, die Interesse an und selbst Projekte im Bereich Nachhaltigkeit haben, mehr mit einander zu vernetzen, wird am 24. November 2021 das GreenXchange zum Thema Bildung gemeinsam mit dem Umweltringvorlesungsteam der TU-Umweltinitiative (TUUWI) durchgeführt. Unter dem Titel „Bildung – wie studentisch beeinflusst und nachhaltig?" sollen Teilnehmende sich über Ihre Wünsche und Vorstellung im Bereich nachhaltiger Lehre austauschen können. Gleichzeitig soll anhand von Good-Practice-Beispielen gezeigt werden wie Studierende selber Lehrveranstaltungen konzipieren können und was es dazu braucht, um Lehre mitzugestalten. Einen Tag später – am 25. November 2021 - findet das RepairXchange statt, um Menschen zu vernetzen, die die Initiierung eines regelmäßigen RepairCafés auf dem Campus mitgestalten und unterstützen wollen.
In Zusammenarbeit mit der Schulkontaktestelle wird an einigen Formaten und Veranstaltungen für (Klima)schulen gearbeitet. Anfang Oktober fand ein Workshop für Lehrer:innen zum Thema Nachhaltigkeit statt, der von mehr als 50 Personen besucht wurde und am 12. November wird gemeinsam der Green Day an der TU Dresden bspw. mit einem Speed-Dating zwischen Schüler:innen und Studierenden, die ihren persönlichen Bezug zur Nachhaltigkeit darstellen und Menschen dafür begeistern möchten, geplant.
Da sowohl Hochschulen als auch Kommunen sich den drängenden Herausforderungen des Klimawandels nicht verschließen können, wird im Rahmen der Podiumsdiskussion „Klimaneutral bis 2035?“ am 20. Dezember, 18.30 Uhr, diskutiert, was die TU Dresden und die Landeshauptstadt Dresden dazu beitragen können, um das Konzept der Klimaneutralität umzusetzen. Das Jahr geht spannend zu Ende.