Halle (MLU) - Neue Plurale Ökonomik

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  • Über das Projekt

Weltweit rebellieren Studierende gegen die theoretische Einfältigkeit im Studium der Wirtschaftswissenschaften. Was 2000 an der Sorbonne in Paris begann, erreicht nun auch Halle. Die Auseinandersetzung mit Klassikern wie Smith, Marx oder Keynes findet nicht statt und auch von den diversen ökonomischen Schulen (bspw. Evolutorische Ökonomik oder Postkeynesianismus) erfährt man an der MLU sehr wenig. Solange von Pluralität an der gelehrten ökonomischen Theorie Lehre an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nicht viel zu spüren ist, sehen wir uns dazu verpflichtet, die Wissensdefizite selbst zu beheben. Deshalb machen wir es zu unserer zentralen Aufgabe, durch eigens organisierte Lehrveranstaltungen ein Bildungsangebot zu schaffen, welches unserem Anspruch an Pluralität gerecht wird. Wir wollen damit eine Debatte über die Monotonie der ökonomischen Lehre anstoßen, aber auch eine Plattform bieten, um die vielfältigsten Theorien sowie aktuelle ökonomische Ereignisse zu diskutieren. Weil wir den Pluralismus, den wir fordern, auch leben wollen, haben Dogmatismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit keinen Platz bei uns. Als ein interdisziplinärer Arbeitskreis ist bei uns jeder an ökonomischen Problemstellungen Interessierte herzlich willkommen.

Verwandte Projekte/Gruppen: AK "Dialog mit Professoren", AK Handapparat "Initiative Neue Plurale Ökononik" in der Wiwi-Bibliothek, AK Ringvorlesung/Seminar, Berlin | KriWis, oikos Bayreuth, oikos Koblenz e.V., philosophisch ökonomischer Lesekreis


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Erstellt am: 18.08.2017
Zuletzt aktualisiert am: 18.08.2017

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Projekt-Administrator:  Aurora Li , Tom Göhring

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