• von 17:00 bis 19:00 Uhr (Europe/Berlin)

  • Wo: Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U), Siemensstraße 27, 10551
    Berlin-Moabit (Haltestelle: U-Bahn: U9 Birkenstraße, S-Bahn:
    Beusselstraße, Bus: TXL Beusselstraße, M19 Katzbachstraße)

    Sprecher*innen: Lynne Davis (Landworkers Alliance, Großbritannien),
    Benjamin Luig (Koordination Dialogprogramm Ernährungssouveränität,
    Rosa-Luxemburg-Stiftung, Johannesburg, Südafrika), Prof. Dr. Sony
    Pellissery
    (National Law School of India University, Bangalore, Indien)
    und Prof. Dr. Cornelia Reiher (Graduate School of East Asian Studies,
    Freie Universität Berlin)

    Moderation: Jan Urhahn (Referent für Welternährung und
    Landwirtschaft, INKOTA-netzwerk, Berlin)

    Als unverzichtbarer Teil unseres alltäglichen Lebens ist Nahrung sowohl
    ein Genuss als auch eines der weltweit größten Geschäfte. Mächtige
    Agrarunternehmen haben sich vermehrt die Kontrolle über unser Essen
    angeeignet. Unter Einsatz großer Ressourcen dominieren sie auch die
    Debatten rund um die Zukunft unseres Landwirtschafts- und
    Ernährungssystems. Zugleich werkeln weltweit Menschen an Alternativen
    zum bestehenden Ernährungssystem. Einschneidende Ereignisse wie die
    globalen Lebensmittelkrisen, der Run auf die Ressource Land oder die
    Aushandlung von Freihandelsabkommen hinter verschlossenen Türen haben
    die Entstehung von transregionalen Bündnissen aus Aktivist*innen,
    Nichtregierungsorganisationen (NRO) und kritisch engagierten
    Wissenschaftler*innen beflügelt.

    Wir fragen: Wie können Aktivist*innen, NRO und Wissenschaftler*innen den
    Status Quo des Ernährungssystems herausfordern? Und wie können dafür
    gemeinsame Projekte der kritischen Wissensproduktion genutzt werden?

    Die Diskussion findet auf Englisch und Deutsch statt. Für Übersetzung
    ist gesorgt.

    Für weiterführende Informationen besuchen Sie bitte
    www.inkota.de/wissensbrueckenschlagen
    <http://www.inkota.de/wissensbrueckenschlagen> und
    http://www.forum-transregionale-studien.de/

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