"Bring den Doughnut nach Berlin - Workshop mit Jennifer Johanna Drouin von der Amsterdam Donut Coalitie
Am Mittwoch, den 30.9.2020
Von 16.00-18.00 Uhr
Im bUm, Wintergarten, Paul-Lincke-Ufer 21, 10999 Berlin
Achtung: Die Teilnahme ist aufgrund der Räumlichkeiten begrenzt und nur möglich nach vorheriger Anmeldung per Mail an nicole.hartmann@wechange.de
Programm:
Anschließend Ausklang bei einem Getränk am Ufer"
Quelle: https://doughnuteconomics.org/events/8
"Mithilfe des Doughnut-Modells der britischen Ökonomin Kate Raworth möchten wir Berlin zu einer regenerativen Stadt wandeln und für die sozial-ökologische Transformation gemeinsam Antworten auf die folgenden Fragen finden:
1) Was bedeutet ein gutes Leben für die Menschen in Berlin? Was macht Berlin nach ihren Vorstellungen zu einer lebenswerten Stadt? Wie sieht das gute Leben in Berlin aus, im Hinblick auf Gemeinschaft, Wohnen, Gesundheit, Bildung, Mobilität, Mitbestimmung und soziale Gerechtigkeit? Und wie weit ist Berlin von der Vision seiner Bewohner:innen entfernt?
2) Was bedeutet es für Berlin, sich ganz im Einklang mit den lokalen Umweltbedingungen zu entwickeln? Je besser sich die Stadt in ihre natürliche Umwelt einfügt, desto anpassungs- und lebensfähiger wird sie langfristig sein.
3) Berlin ist als Metropole weltweit vernetzt. Damit geht auch eine globale Verantwortung einher. Was bedeutet es für Berlin, auch das Wohlergehen des gesamten Planeten im Blick zu haben? Was heißt das für die tägliche Einfuhr an Konsumgütern, Materialien und Rohstoffen nach Berlin, den damit einhergehenden Land- und Ressourcenverbrauch und den Umgang mit entstehenden Abfall- und Reststoffen?
4) Und was bedeutet die globale Verantwortung für das Wohlergehen all unserer Mitmenschen weltweit, für ihre Arbeits- und Lebensbedingungen? Wie können wir als Berliner Konsument:innen, Unternehmer:innen, politische Entscheidungsträger:innen und Bürger:innen auch für die globalen Auswirkungen unserer Produktions- und Lebensweise Verantwortung übernehmen und allen Menschen das Recht auf freie Entfaltung, soziale Gerechtigkeit und eine intakte Lebenswelt zugestehen?"