We are Earth scientists, academics, and members of the public who either don’t fly or who fly less.
We feel that global warming poses a clear, present, and dire danger for humanity. In an era of obvious climate change, we believe that it’s important to align our daily life choices with that reality. Actions speak louder than words.
We try to fly as little as possible while pushing for systemic change, especially through our home institutions. These are our stories – why we fly less, and what that means in a society that still rewards frequent flying.
Die Zertifikate sind zu billig. So billig, dass die Wissenschaftler*innen daran zweifeln, ob diese Kompensationsmethode etwas bringt - sowohl für PR als auch im Sinne echter Kompensation. Teurer einkaufen geht aber nicht, weil das sind ja immer noch Steuergelder und die müssen transparent und effizient genutzt werden. Auch muss man sich an einer Uni warm einpacken beim Thema Kompensation allgemein - da sind ne Menge sehr kluge Leute, die teilweise sehr gegen Kompensation sind, auch und gerade wenn sie nachhaltigkeitsbewusst sind.
Die meisten interessierten Universitäten haben das Problem, dass es überhaupt keine Daten über Flugreisen gibt, d.h. wie viel an ihrer Uni eigentlich geflogen wird; so etwas zu etablieren, ist der erste Schritt.
fehlende Wissenschaftspolitische Regulierungen - Wie können wir in einem Landes- oder Bundesreisekostengesetz verankern, dass CO2 Kompensation für Reisen (inkl. Auto und Flug) abgegolten werden müssen?
bundesweit nichts bekannt, hier wäre aber ein großer Hebel
einzelne kompensieren privat oder aus Projektmitteln, unklar ob das legal ist
Studi-Exkursionen sind oft Fernreisen - wenn von ihnen was kommt zB freiwillige Kompensation
Dienstreisemanagement: Datenerfassung (Fußabdruck, Kosten, mögl. Reisealternativen, Kompensaionskosten, Emmissionen) kombinieren mit der Antragstellung (damit hätten die Hochschulen ein Instrument, das zu monitoren) - digitales Tool s. HNEE
ggf. Recherche aus zu Vorgehen in Unternehmen dazu spannend - großes Potenzial
Hochschulen in Deutschland
Uni Greifswald - Nachhaltigkeitsbeauftragter Tiemo Timmermann
Interesse an Erfahrungsaustausch, wie Kompensation an den Hochschulen erleichtert werden kann
Uni hat eigene Waldflächen - als Kompensation nutzen: Konflikt: Wenn Wald weniger genutzt, kann Uni sich nicht mehr finanzieren
Leitlinien Co2-neutrale Uni im Juni 2018 verabschiedet (3 Seiten weiche Formulierungen): reduzieren, kompensieren
Liegenschaften mit bedenken + Forshcungsprojekte
kaum bindend
viele Emotionen... Ablasshandel als Totschlagargument (große Widerstände, sich in Reiseaktivitäten reinreden zu lassen, Geld soll es auch nicht kosten)
Aber im Senat Mehrheit dafür, Kommission wird Maßnahmen entwickeln
Uni hat CO2-Neutralität als Ziel, NH-Beauftragter ist verpflichtet, sich darum zu kümmern
Flugkompensation/ -vermeidung steht als Thema noch ganz am Anfang, Diskussion mit HS-Personal und Studis immer heikel
Masterarbeit zu Dimension der THG-Emissionen von Flugreisen vorhanden (Das Ergebnis ist ernüchternd bzw. erschreckend)
Forschungsgruppe in der Nachhaltigkeitsgeographie, die zu diesem Thema arbeitet und ebenfalls eingebunden werden könnte.
Mit NH-Bericht Anfang 2019 werden Zahlen präsentiert
Anstieg der Emmissionen von 1,5%/Jahr
zK Faktoren werden jedes Jahr vom UBA neu berechnet (zK hier: 3% mehr Flüge aber 1,5% mehr Emmissionen)
berechenbar, was Kompensationen kosten würden (eher minimale Beträge)
TT: Alumninetzwerk mit internationalen Studis: Nepal: Tagungsbeitrag für Kompensation verwendet (zu 60%), Atmosfair war Partner in dem Projekt, die haben auch ein Teilprojekt in Nepal, das wurde dort vorgestellt
Fazit: Für Tagunstourismus braucht man Instrumente um zu kompensieren
damals solidarisches Konzept mit Umlagen (Geld, Reise-Entfernung)
alle bis auf 2 oder 3 von den 40 Leuten haben bezahlt
erst bei DAAD versucht, ging formal nicht
erst rechtliche Barrieren: welche Gelder darf man an der Hochschule für Kompensationen nehmen - nach Ländern unterschiedlich
in NH-Geografie Susanne Stoll-Kleeman: Forschungsgruppe zu klimaschädlichen Lebensstilen
inkl. Thema Flugreisen
Vision TT:
Tools auf versch. HS anwenden
wenn Länder und Bildungsministerien das thematisieren und Mittel dafür freigeben würden
Kosten umlegen für Kompensation ins private
rechtliche Grundlagen schaffen, ein Instrumnet zu entwickeln, was einerseits die Zahl der Flugreisen reduziert bzw. das Wachstum in dem Bereich drosselt
Gefahr abwenden, dass Kompensation als Freibrief verstanden wird. Es braucht einen Mechanismus, keine flaschen Anreize zu schaffen
Christine: Das gewählte Verkehrsmittel wird beim Reiseantrag noch erhoben, in der digitalen Buchhaltung dann aber nicht mehr. Entfernung der Reise werden nur bei PKW notiert. Daher aktuell keine systematische Datenerhebung.
Hochschulen international
ETH Zürich - Agnes Kreil (seit Sommer 2018 in Projekt zur Reduktion von Flugreisen an der Universität beschäftigt - "Ich werde die nächsten drei Jahre in diesem Projekt arbeiten und versuche, den Überblick über das wachsende Netzwerk zu behalten.")
Fokus = Reduktion (da gibt es bisher kaum internationale Bemühungen dazu), aber Kompensation läuft nebenher und wird heiß diskutiert
aktuelle Situation:
Aktuell steht noch nichts fest; einige Departemente kompensieren seit Jahren, einige wollen jetzt damit anfangen.
Gerade letzte Woche wurde der Vorschlag diskutiert, über das BAfU, also das Schweizer Bundesamt für Umwelt, zu kompensieren - dort werden eine Menge Kompensationsprojekte auf ihre Eignung geprüft.
zK: Ich weiß von einigen anderen Universitäten/Instituten, die ebenfalls kompensieren (wollen) - das Ganze ist gerade deutlich im Kommen.
(06-06-2018) Ghent University takes first steps in a sustainable travel policy. For years, it has considered sustainability to be a high priority.
The university has previously taken measures to reduce its ecological footprint, such as energy reduction procedures in the buildings. It now also wants to be an example on the more sustainable travel front.
Einige Universitäten kompensieren direkt bei externen Anbietern:
Andere Universitäten verfolgen eine Idee namens Internal Climate Fund; dabei werden für jeden Flug interne "Steuern" erhoben, aus denen dann interne Projekte zur Reduktion der Emissionen der Universitäte finanziert werden: Das macht zum Beispiel:
University of Cambridge und Kapi'olani Community College haben auch Ambitionen in die Richtung, aber noch nichts eingerichtet
Ggf. hat auch Edinburgh Aktivitäten am Laufen, dazu findet man derzeit nichts auf ihrer Website. [Sie scheinen auch einen extra Slack-Chat für das Thema eingerichtet zu haben, von dem ich aber nur den Link https://roundtable-travel.slack.com/, nicht das Passwort kenne. Auch das könnte man aber über Melissa Goodall erfragen.]
Das Elite-Uni-Netzwerk IARU will gerade eine kollektive Entwicklung zu dem Thema anstoßen
Aktions- & Projektideen
Blogartikel zu dem Thema
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Infoseite in Mediathek aufnehmen
#Check mit LW
Themenfheft zusammenstellen
#Check mit PW für DIY
#Check mit MF für no planet B
Thema in WaCos einfließen lassen
#Check mit Jana + auch Nick + DIY für Mobiliätsaustausch
Semesterthema dazu
#Check mit Projektteam
Konferenz zu den Thema "Big Points mit Flügeln"
#Check mit Projektteam
bundesweiter Aktionstag zur Bewusstseinsbildung
Kurzvideowettbewerb: Uni XY, kompensierst du schon?
Expert_innennetzwerk über Plattform-Projekt
#Check mit MF
Kampagne, um vorhandene Tools zu Dienstreisemanagement bekannt zu machen und zu verbreiten
? neuer Antrag?
wissenschaftspolitische Forderungen stellen
#@ PoFoPaPi integrieren
Forschung:
Forschungsprojekte dazu öffentlich listen, Anschlussmöglichkeiten aufzeigen
wiss. Abschlussarbeiten dazu ausschreiben, Betreuer_innen vermitteln
#innerhalb kolloquium n
Anreize setzen, neue Forschungsanträge dazu stellen zu lassen
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